Ich liebe es Menschen auf allen allen Ebenen zu berühren und ihnen Entspannung zu schenken. Ich bin eine Reisende im innen und im außen und seit über 20 Jahren auf dem Weg.
Vom kreativen Studium zum Yoga
Schon als Kind dachte ich, da muss es doch noch mehr geben, als dieser graue Alltag der Erwachsenen mit so vielen Pflichten. Mein sehr kreatives und freies Studium zeigte mir erste Möglichkeiten auf, wie man das Leben lebenswerter gestalten kann. Sehr einschneidend waren dabei auch die gemeinsamen Erfahrungen in unserer „Yoga-WG“. Durch Yoga und Meditation durfte ich erfahren, was es überhaupt heißt, entspannt und in meiner Mitte zu sein. Es hat mich durch etliche schwierige Phasen meines Lebens geleitet und mir Wege zu mehr Wohlbefinden, Entspannung und Lebendigkeit aufgezeigt.
Die erste Indienreise erweiterte meinen Horizont enorm
Bei meiner ersten Indienreise fand ich erste Antworten auf meine Frage, ob man auch anders leben kann, als in der grauen Routine des Alltags. Schon immer fand ich es sehr spannend, wenn ich Menschen mit anderen Lebensentwürfen als der Durchschnitt traf. Menschen, deren Gewichtung von Arbeit und Freizeit anders als in unserer westlichen Gesellschaft üblich war. Ich sagte mir, dass es doch nicht sein kann, dass man arbeitet um zu leben. Schon als Schülerin im Kunst-LK malte ich mit einer Freundin an die Schulwand provokativ ein Skelett mit der Unterschrift: Lerne, um zu leben.
Wie ich zum Shiatsu kam
Sobald ich zurück aus dem geheimnisvollen Indien war, suchte ich mir eine Ausbildung im Bereich der Körperarbeit. Denn ich hatte verstanden, dass man mit Massage-Kenntnissen überall auf der Welt leben und arbeiten kann. Shiatsu hatte mir schon als Studentin unglaublich gut getan. So wurde es eine Shiatsuausbildung. Sobald die dreijährige Ausbildung herum war, kündigte ich meinen erfolgreichen Job in einer kreativen Schweizer Firma. Ich stieg für ca. 3 Jahre aus dem System aus. Mein Job war zwar das beste, was ich finden konnte mit meinem Studium und meinen Interessen und Fähigkeiten, dennoch fühlte ich mich wie ein Schmetterling in einem Käfig und war kurz vor dem Burn-Out.
Leben im Paradies
In den folgenden Jahren lebte ich in diversen Gemeinschaften an traumhaften Orten und traf unzählige Menschen mit inspirierenden Lebensentwürfen und Ansichten. Ich lebte einfach und hatte dennoch alles was ich brauchte. Ich machte unglaublich viel Yoga, Pranayama und Meditation und hatte übersinnliche „mind-blowing“ Erfahrungen, erlebte Gemeinschaft und tiefe ekstatische Zustände. Zu dieser Zeit erforschte ich auch intensiv mein Frausein und meine Persönlichkeit.
Ich gab jungen Menschen Coaching und Shiatsu-Behandlungen, übersetzte ein spirituelles Buch ins deutsche und arbeitete in einem „Healing Center“ mit. Schon damals bekam ich das Feedback, dass die Berührung meiner Hände “magisch” und “besonders” war – “angel hands”.
Doch nach drei Jahren führte mich das Leben zurück an den Ort, an dem ich aufgewachsen war – Konstanz! Ich hatte nun genug Mut gesammelt, mich als Shiatsutherapeutin und Yogalehrerin am Bodensee selbstständig zu machen.
Doch nach drei Jahren führte mich das Leben zurück an den Ort, an dem ich aufgewachsen war. Ich hatte nun genug Mut gesammelt, mich als Shiatsutherapeutin und Yogalehrerin selbstständig zu machen und meine vielfältigen Erfahrungen, die ich gesammelt hatte, mit der Welt zu teilen.
Die Berufung gefunden
Heute kann ich sagen, dass ich meine Berufung lebe und die Work-Life-Balance gefunden habe, die mir entspricht. Mein Beruf ist unglaublich erfüllend für mich und durch meine eigene Lebensgeschichte weiß ich, wie schwer es sein kann, sich wirklich entspannen zu können. Diese Erfahrung, die vielen Techniken, die ich gelernt habe, und meine “heilenden Hände”, vermischen sich zu einer Art Zauberei mit der ich dich verzaubern kann, um wieder mehr bei dir selbst anzukommen.