Freier Start ins neue Jahr

Wir sind bereits mitten in den Rauhnächten – so wird die Zeit zwischen Heiligabend und Dreikönig genannt – eine gute Zeit, um sich nach Innen zu wenden, Altes zu integrieren und loszulassen und Neues einzuladen bzw. zu visionieren. Nutze diese besondere Zeit des Jahres und nimm dir Zeit für dich –

  • in der Natur,
  • beim Meditieren,
  • bei der Körperpflege,
  • bei Körperübungen deiner Wahl!

Schreibe auf, was du loslassen möchtest und verbrenne diesen Zettel. Hast du noch ungelöste Konflikte in deinem Leben oder ungesagte Worte? Dann schreibe der betreffenden Person einen Brief und verbrenne auch diesen.
Alles Neue, was du einladen möchtest, stelle dir vor, lade es ein in dein Herz, öffne dich dafür und lasse es dann wieder los! Viel Freude mit den Übungen!

Dieses Jahr hat viele herausgefordert und tief ruhende Themen an die Oberfläche gebracht, die angeschaut werden woll(t)en. Und vielleicht darfst du jetzt die Geschenke für die getane Arbeit ernten.

Auch für mich war es ein sehr intensives Jahr, ich habe vieles losgelassen, freiwillig und unfreiwillig, und bin nun dabei mir ein wirklich stabiles Fundament zu bauen. Glücklicherweise hatte ich bei dem ganzen Chaos Unterstützung von sehr fähigen Therapeuten. Ganz begeistert bin ich von Somatic Experiencing, eine körperbasierte Traumatherapie, die Traumata auf sanfte Art und Weise löst, ohne ins Drama eintauchen zu müssen. Ich habe bereits einige Fortbildungen davon hinter mir, u.a. auch zum Thema “Trauma und Yoga”. Ich möchte dich hier ermutigen, dir Hilfe zu holen, wann immer du es brauchst, auch wenn du es selbst bezahlst, die Investition lohnt sich langfristig!

Anfang Oktober hatte ich das Glück, als Therapeutin beim Ong Yoga Festival in Konstanz dabei zu sein. Folgendes schrieb ich dazu auf Facebook (Caroline Tuja oder tuja.yoga):

„Wow, Yoga im altehrwürdigen Konzil, wo ich früher mit der Querflöte im Jugendblasorchester Konzerte gab. Gleicher Ort, aber ganz anderes Setting als man es sonst so gewohnt ist an diesem geschichtsträchtigen Ort. Ich war begeistert von der liebevollen Deko und dem herzöffnendem Programm und der Möglichkeit, dort im heimeligen Dachgeschoss als ‘Therapeutin’ zu wirken mit Chi-Bauchmassage und Shiatsu. Und wie wunderbar die Augen nach der Meditation zu öffnen und auf den See zu blicken. Auch das Catering war erstaunlich yogisch – mit veganen und glutenfreien Optionen. Hut ab! Danke Ong-Spirits für euren unermüdlichen Einsatz und die professionelle Organisation. Ich hab leider keine Fotos gemacht, weil ich am Wochenende gern Handyfrei unterwegs bin. Mein persönliches Highlight unter vielen berührenden Programmpunkten war die herzstreichelnde Musik von Mirabai Ceiba!“