Seit 2003 bin ich intensiv auf dem Yogaweg. Die ersten Erfahrungen mit Yoga machte ich jedoch bereits als Teenager. Meine damalige Lehrerin ist heute eine meiner Schülerinnen. Als Studentin brach das große Yogafieber aus, als plötzlich jeden Morgen in der gemeinsamen WG zusammen Yoga geübt wurde.
Bald wurde entschieden, das gemeinsame Yogaüben auch für Nicht-Mitbewohner zu öffnen und einen Raum in der WG nur dafür zu reservieren. Die Mitbewohner wechselten sich im Anleiten ab und danach wurde immer fleißig diskutiert, was man hätte besser machen können. Learning bei doing also! Das tägliche Yoga half mir enorm, den Alltag zu bewältigen. Ich lernte überhaupt erstmal entspannen, war fitter, ausgeglichener und zufriedener.
Yoga kann wirklich glücklich machen! Nach dem Studium war dann auch erstmal eine Indienreise angesagt, um am Geburtsort des Yoga, mein persönliches Yoga zu finden. Am Ende der Reise wurde ich auch fündig und praktizierte anschließend ca. 7 Jahre lang ein meditatives, energetisches, tantrisches Yoga, wo wir viel Pranayama machten und unsere Chakren spüren lernten und wo ich viele glückselige Erlebnisse haben durfte mit Hilfe von Yoga.
Ganz abgesehen von der gelebten Yogaphilosophie, die mir neue Welten eröffnete. Seit zwei Jahren kombiniere ich nun diese Yoga mit Element bzw. Anusara Yoga, bei dem es vor allem um die richtige Ausrichtung geht. Die beiden Yogarichtungen ergänzen sich ideal und ich freue mich immer mehr an dem eigenen Stil, der sich herauskristallisiert.