Auf der Erde ist viel los – politisch, klimatisch, sozial. Es passiert im Moment viel dramatisches, aber auch hoffnungsvolles: Fridays for Future, Gelbwesten, Aufbegehren gegen 5G, und so vieles mehr.
Aber nicht nur im Außen ist es dramatisch, auch im Innen vieler Menschen passiert gerade sehr viel. Es ist eine Zeit ist, in der die Schleier dünner werden und wir vor unseren Themen nicht mehr davonlaufen können. Sie holen uns wieder ein. Gleichzeitig ist das auch eine riesengroße Chance aufzuräumen. Aber bei jeder Aufräumaktion braucht man auch Pausen des Innehaltens, Luftholens und der Erdung. Für mich sind hierfür vor allem sehr naturnahe Orte heilsam.
Meraggia im Tessin ist so ein Ort. Dort heizt und kocht man mit Holz, holt das Wasser aus der Quelle und labt die Seele an den vielen blühenden Blumen und Bäumen und surrenden Insekten (Foto oben). Und Giorgi, der den Ort seit ca. 25 Jahren betreut, ist ein lebendes herzerfülltes Unikat. Zusätzlich wird man eingeladen, vor Ort vegetarisch zu leben: Detox für Körper und Seele also – ein „Paradiesli für fleischfreie Zeiten“ wird der Ort auch genannt. Ich kann euch diesen Platz, an dem man Yoga im Sinne von Rückbindung an das Natürliche erlebt, wärmstens ans Herz legen.